à propos

… ich koche und backe einfach leidenschaftlich gerne und für andere!
Und ich erzähle so gerne Geschichten – über Gerichte und Menschen!

Septemberabend

Blick vom Sattel-Hof, Walchwil über den See Richtung Rigi und Pilatus

Mein Zuhause

Ich lebe, zusammen mit dem Göttergatten und drei Fellnasen, an privilegierter Lage auf 1000 m über Meer, hoch über dem Zugersee, dem See mit den schönsten Sonnenuntergängen. Uns liegt ein Teil der Zentralschweiz zu Füssen und der Blick reicht über den Zugersee hinweg zur Rigi, weiter über Küssnacht SZ und den Vierwaldstättersee bis hin zum Pilatus und ins Entlebuch. Wir wohnen direkt am Rande eines Hochmoores und Naturschutzgebietes. Zugerland ist „Chriesiland“ – das Land der Kirschblüten. Nirgendwo, so scheint mir, ist der Frühling so prachtvoll. Unten im Dorf Walchwil, dessen Ufer übrigens als „Zuger Riviera“ bezeichnet werden, wachsen Feigen, Trauben, Kastanien, Mispeln. Hier oben wachsen Wildpflanzen in Hülle und Fülle. Es kommt schon vor, dass in der Dämmerung die Rehe vom Waldrand her zu uns rüber schauen,  Fuchs und Dachs über den Hof spazieren oder wir, leider immer seltener,  Feldhasen beim Spiel entdecken. Und nicht zu vergessen, hier am Berg sind Krähen und Elstern oft zu hören und auch das Rufen der Milane.
Seit dem Spätsommer 2016 sind wir Pächter eines sog. Moor-Gartens. Die ersten Schritte in den Gärtnerkinderschuhen sind getan, wir stolpern manchmal noch…

Den Anstoss zum Foodbloggen gab eine liebe Freundin, deren Food-Blog heute zu den bekanntesten, beliebtesten und meistgelesensten Deutschlands gehört; fast darf man sie als deutsche Mutter der Foodblogs bezeichnen.

Rezepte und Inspirationen

Ich bin bibliophil. Bücher sind für mich ein kostbares Gut; nicht nur Kochbücher. Bereits mit 22 Jahren habe ich begonnen, Kochbücher zu sammeln; in jüngeren Jahren sicher etwas wahlloser; inzwischen gezielt und überlegt. Heute umfasst meine Kochbuchbibliothek etwas mehr als 4200 Bücher (Tendenz steigend). Aber es gibt auch welche, von denen ich mich ohne grosses Bedauern trenn(t)e. Während andere abends im Bett noch einen Roman lesen, stöbere ich gerne in einem Kochbuch.
Etwas, was sich inzwischen im Freundes- und Bekanntenkreis etabliert hat, ist die „Beratung“: Da ist schon mal ein Mail zu lesen, eine Anruf zu beantworten und es werden Fragen nach Rezepten, Hilfe oder Unterstützung gestellt. Mir bereitet es grossen Spass, mich darum zu kümmern. Daraus entstehen immer wieder neue Inspirationen.
Neben meiner Kochbuchbibliothek ist eine äusserst umfangreiche Sammlung von Rezepten elektronisch erfasst – auf dem Rezepteverwaltungsprogramm RezKonv-Suite. Viele meiner „Blogger-Freunde“ verwenden dieses auch und so ist dies ein fast unerschöpflicher Schatz an Ideen und Rezepten, aber auch an Basiswissen.

Nicht zu unterschätzen sind die persönlichen Gespräche und der Austausch mit Menschen aller Kulturen, jeglichen Alters, Köchen und Küchenchefs. Inspirationen hole ich mir auch bei anderen Foodbloggern. Sie geben regelmässig den Anstoss, etwas Neues auszuprobieren, mich vertiefter mit einem Thema auseinanderzusetzen. Da spielen natürlich Saison und Terroir eine wichtige Rolle.

Meine Produkte

Terroir! Der Ausdruck bedeutet so viel mehr als bloss „aus der Region“. Für mich bedeutet er schlicht, dass ich mich, so oft oder wenn immer möglich, an die Produkte halte, die in meiner Region erhältlich sind. Was überhaupt nicht ausschliesst, exotisch zu kochen. Allerdings weigere ich mich, Produkte, welche hier in der Schweiz und im angrenzenden Ausland angebaut werden können und heimisch sind, ausserhalb der Saison zu kaufen, nur weil sie gerade irgendwo anders auf der Welt Saison haben. Wer mir, dem Erdbeer-Freak, eine Freude machen will, verzichtet darauf, mir die köstlichen Beeren im Winter aufzutischen. Ich mag weder Äpfel im Juli aus Südafrika noch Bohnen im November aus Marokko! Mit Spezialitäten verhält es sich sicher etwas anders. Mangos und Bananen wachsen nun mal nicht in Mitteleuropa. Aber auch hier gilt – Sinn und Unsinn beachten. Ich liebe vegetarisches Essen, mag aber auch Fleisch und Fisch. Fleisch aus intensiver Massenhaltung ist mir zuwider, genauso wie ich mich verpflichtet fühle, ausschliesslich Eier von glücklichen Hühnern zu kaufen. Wenn ich tierische Produkte geniesse, dann wenigstens mit einem guten Gewissen und im Wissen darum, dass es diesen Tieren gut ergangen ist – das bedeutet Wertschätzung gegenüber Fauna und Flora.
Ich bin der Überzeugung, unserer Welt und uns Menschen, wie auch den Tieren, einen Gefallen zu tun, wenn ich mich an ökologische Grundsätze, Saisonalität und Vernunft halte. Sektiererische Weltanschauungen sind mir zuwider, egal in welche Richtung sie gehen. GMV = Gesunder Menschenverstand!

Meine Küche

steht in einem über 300-jährigen Bauernhaus. Als Mieter haben wir keine grosse Freiheiten punkto Änderungen und Umgestaltungen. Aber alles geschieht hier, in meiner bescheidenen Küche: das Kochen, Backen, Tüfteln, Kreieren, Probieren. Natürlich habe ich noch Küchenträume…

Mein Tun

Als freie Journalistin arbeite ich viel, aber nicht ausschliesslich, im Food & Beverage-Bereich. Dazu gehört von A-Z alles, was mit Kulinarik zu tun hat. Eine weitere Leidenschaft sind Reisen & Kultur für Gastronomie & Hotellerie. Besonders gerne jedoch arbeite ich an Portraits – der Mensch steht für mich im Vordergrund.
Ich unterstütze und berate Unternehmen bei ihren Reorganisationen und Neuauftritten. Einen kleinen Einblick in mein journalistisches Arbeiten findet sich auf meiner Website www.wortbar.ch. Da ist auch mein Buch „Polnisch-schweizerische Familiengeschichten“ zu finden. Ein Werk, das im Chronos-Verlag, Zürich erschienen ist und über die Beziehungen von Schweizer Frauen zu den polnischen Internierten des während des Zweiten Weltkrieges berichtet. Die Arbeit daran hat mich zweieinhalb Jahre beschäftigt und mich darin bestärkt, weiter als Autorin tätig zu sein. Das neueste Projekt, welches leider wegen des russischen Angriffes auf die Ukraine vorläufig zurückgestellt werden musste, ist ein Buch über meine Grosseltern. Meine Grossmutter, eine Köchin aus einer Winzerfamilie kam in die Deutschschweiz und heiratete einen Käser, der in jungen Jahren, wie so viele Schweizer Käser, im Baltikum gearbeitet hatte und in die Revolutions- und Kriegswirren des Ersten Weltkrieges verwickelt worden war.

Heute bin ich offen für Kooperationen, PR-Anfragen, Produktetests, Sponsoring, Pressereisen und -events etc. Allerdings verzichte ich auf vorgeschriebene Beiträge, reine Affiliate- und Linkbuldingbeiträge, simplen Linktausch und Bannerwerbung.

Fuchs & Has, die Genussmanufaktur

Seit geraumer Zeit verkaufe ich Kleinigkeiten aus meiner Küche. Allerdings bin ich selten auf Märkten anzutreffen, noch treibe ich dieses Geschäft vorwärts. Das Verschenken von edlen, hausgemachten Produkten stand am Anfang, durch eine Bestellung einer renommierten Zuger Bar hat sich das Mini-Geschäft etwas weiterentwickelt. Das Label Fuchs & Has wird aber im Sommer/Herbst 2023 mit einem kleinen Online-Shop aufwarten.

Salz in der Suppe

Blog-Leser erhalten hier ein paar Aufträge:
Nachkochen, kommentieren, ärgern, freuen, auf den Tisch hauen, in den Himmel loben…
Das erst ist die Würze jedes Gerichtes. Danke.

Noch Fragen?

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