Alle Artikel mit dem Schlagwort: Brot

Krustenbrot aus dem Ofen – ein Hit aus Amerika!

So immerhin betitelt Marion Michels, die Chefredaktorin und Rezepteerfinderin des Koch- und Lifestyle-Magazines „La Tavola“ vom Januar/Februar 2009 das Rezept, das unter der Rubrik „Eingetopft – Budget Player mit Stil“ erscheint. (Anmerkung: leider hat Frau Michels es versäumt, die eigentliche Quelle anzugeben: essen&trinken vom November 2008 – der Rezepttext ist derselbe) Das Brot wird in einem sog. „Tüpfi“ oder „Bräter“ – also einem, in der Regel gusseisernen, Kochtopf mit Deckel gebacken – „EINTOPFBROT“ oder „EIN TOPF-BROT“? Eigentlich war ich auf der Suche nach einem neuen Rezept für das Blog-Event „Eintopf“ von Zorras Kochtopf – vielleicht wäre das ja mal was Witziges gewesen…? Ich entschied mich vorerst gegen das Blog-Event aber dieses Brot. Ich bestaune nämlich jedesmal Brote und Brötchen von anderen Bloggern, so z.B von Chili und Ciabatta, Chaosqueen, Foodfreak, Küchenlatein und vielen anderen – sorry, ich kann nicht alle aufführen – aber hier finden sich fast alle! Ich bewundere den Aufwand, die Kunst und das Resultat. Also wollte ich doch auch mal etwas Besonderes probieren. Und etwas „tubelisicheres“ musste es schon sein. Voilà, ein …

Kulinarischer Adventskalender Nr. 18 – GANS anders!

Quieieietsch, dieses Türchen klemmte ein bisschen… Nein nicht so wie letztes Jahr bei 20six…! Der Teufel scheint auf dem Adventskranz zu hocken… Auf dem Verdauungsspaziergang nach dem Kapaun-Schlemmermahl vom Oktober beschlossen wir, im Advent eine Weihnachtsgans zuzubereiten. Brigitte und Ivano hatten zwar schon mal Gans gegessen, aber noch nie eine zubereitet und so wollten wir ein gemeinsames Gans-Weekend verbringen. Zorras Aufforderung für den Adventskalender kam mir dann auch grad gelegen, um wiederum ein ganzes Menü zu verbloggen. Schliesslich sollte ich ja auch genug „Arbeiter für niedrige Aufgaben wie rüsten, klein schneiden, abwaschen, rühren etc.“ (O-Ton René) zur Verfügung haben… Tja, aber meistens kommt es erstens anders und zweitens als man denkt: Brav bestellte ich eine feine französische Gans, denn hier in der Zentralschweiz – wie überhaupt in weiten Teilen der Deutschschweiz – ist Gans als Weihnachtsessen eher unüblich. Obwohl ich es gerne mag, die meisten Leute weichen aus auf Fondue Bourginionne, Chinoise, Bacchus; Tischgrill und Mongolentopf – es gibt halt nicht so viel zu tun und ist gesellig. Ich persönlich bedaure es, denn es gäbe doch so viele feine Sachen, auch solche, die man gut vorbereiten kann und die …