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Osterbrunch im Tessin

Zwei Gründe führten uns am frühen Ostermorgen durch den Gotthard ‚gen Süden: 1. Es galt eine neue Küche in Ascona zu besichtigen und „prüfen“ und 2. Einmal mehr eine liebe Einladung zu Chili und Ciabatta Am Samstag also noch einen Osterzopf backen (ja, Petra, es wurde wieder fast Mitternacht – wie üblich beim Zopfbacken…) und natürlich Neues für die Brunchküche ausprobieren. Das Wetter war auf der Alpennordseite seit Gründonnerstag einfach wundervoll – im Tessin regnete es zwar nicht, aber es war eindeutig kühler…. für ein Frühlingsstimmungsfoto reichte es aber doch! – ICH LIEBE DIESE TERRASSE! Erst einmal bewunderten wir die schöne, neue Küche, dann galt es, neue Leckereien von Chili und Ciabatta und Kochfrosch zu entdecken. Danke für den feinen Brunch! Was gab es da für feine Sachen: – zum Aufwärmen feine heisse Tomato Shots – ein Forellenhäckerle, das mir ausgezeichnet geschmeckt hat – eine sensationelle Spargel-Morcheltarte aus dem Fundus von Lamiacucina – ein Auberginenkaviar nach einem Rezept unseres Bioladens (war nicht prickelnd, gestrichen) – handgefärbte Ostereier (zwiebelschalenbraun mit Kräutermuster), vom karfreitäglichen Eierfärbe-Anlass bei den Schwiegereltern – feine …

Ostern im Tessin

Ja, wir haben es getan! Wir sind über Ostern wie Tausend andere Schweizer (von den Scharen nördlicher und östlicher Nachbarn mal zu schweigen) ‚gen Süden gezogen. ABER – wir konnten wirklich nicht anders, denn: 1. bestand die grösste Chance für gutes Wetter im Süden 2. war es nach langer, langer Zeit endlich mal wieder an der Zeit,  ein paar Tage auszuruhen 3. haben uns ganz furchtbar liebe Menschen nach Ascona eingeladen – und letzteres war der allerwichtigste Grund! Kaum angekommen, fühle ich mich hier in Ascona immer sofort ein wenig im Paradiese. Besonders wenn alles so schön blüht wie hier… Stellt Euch vor, gleich von der Terrasse, vom Tisch sehe ich in diesen Baum – sitze also sozusagen mitten im Blütenmeer: Um unsere „Kochgöttin und den Grillgott“ endlich wieder zu sehen, fuhren wir gegen 05.30 h in Zug los und brachten rechtzeitig zum Frühstück einen hausgemachten Zopf und zwei, drei Kleinigkeiten mit. Sozusagen als Einstand. Wir standen lediglich 15 Min. im Stau vor dem Gotthard – und dies auch nur, weil ich unbedingt noch dies und jenes für Petra …