Hexenleben, Lesefutter
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Endlich geschafft – naja, fast!

So, nach etwas mehr als „zwei Jahren auf dem Berg“ ist sie endlich fertig!

Meine Kochbuchbibliothek!

Wimmelbild - such' den Kater!

Wimmelbild – such‘ den Kater!

Natürlich bin ich furchtbar stolz, denn es war schon eine „Bastelei“. Kleiner Kniefall vor dem Göttergatten… Der Raum ist nur knapp 198 – 200 cm hoch, die Wände sind schräg, in jede Richtung (!), und der Bücher sind viele – 2028 (Stand 7.3.2010) 2483 (Stand 1.4.2013),  2791  genau gesagt (Stand 1.4.2016).

Das Zimmer sollte einen Arbeitsplatz und ein Plätzchen zum Relaxen bieten – selbstverständlich meldeten sich da auch die beiden Katzen (schliesslich darf ich als Untermieter nicht einfach tun und lassen, was ich will) und beanspruchten einen Aussichts- und Überwachungsplatz. Katz will ja schliesslich wissen, was die da drin jeweils so lange macht.

Als wir einzogen, wurden 48 Kartons voller Bücher in den Raum gestellt und einige Teile aus dem Fundus des alten Schweden. Ich glaube Herr Kamprad hat an meiner Bibliothek recht gut verdient, obwohl wir Einiges mit der Säge anzupassen hatten. Die Kartons hatte ich irgendwann mal satt und fing einfach an auszupacken – Chaos pur!

Beim gleichzeitigen Erfassen der Bücher auf Librarything, stellte ich dann auch fest, dass mein Kochbuch-Geschmack sich gewandelt hat. War er mit 19 noch eher auf günstig und einfach (kochtechnisch gesehen) ausgerichtet, habe ich inzwischen einige anspruchsvollere Vorlieben und bin auch eher bibliophil geworden. Ein schönes Buch kann auch entzücken. Siehe da, ich habe mich auch von vielem getrennt und es fiel nicht mal schwer!

Aber da war dann da auch noch zwei andere Probleme:

  1. Die Sortierung:
    Eigentlich kein Problem, möchte frau meinen, aber nach Ländern, Grossmutter, Techniken, Zutaten, berühmten Köchen etc. kommen dann irgendwann noch die Stapel mit Titeln wie: „Das kugelrunde Kochbuch“ u.ä. – wo um Himmels willen ordne ich das ein?
  2. Der Platz:
    Ja, ja, wenn ich themenbezogen einordne, dann finden sich auf dem selben Regalboden ein Thailandbuch, das 38.5 cm hoch und eines, das 12.4 cm hoch ist (und alle Grössen dazwischen natürlich auch). Wenn ich unbeschränkt Platz hätte, dann wäre das ja kein Problem, aber eben, der Raum ist klein, der Regale sind nicht so viele…

Nach einigem Grübeln haben ich zwei einigermassen passable Lösungen gefunden:

  1. Es gibt halt ein, zwei Regalböden mit „Diverses, Ulkiges, etc.“ und da komme ich nicht drumrum, mich mal ab und zu durchzuwühlen.
  2. Jeweils der unterste Regalboden eines Gestelles ist derjenige, der in der Höhe am Grössten ist und somit muss ich halt nach dem themenbezogenen Blick auch noch einen weiteren nach unten werfen und mal schauen, ob zu dem Thema da auch noch was ist.

Zu tun gibt es alleweil noch:
Es sind da die drei mittleren Kartons mit den restlichen Kochheften und „Nachkochen“-Zetteln. Mensch, habe ich schon Altpapier produziert – dafür sollte ich einen Orden bekommen! Die Broschüren zu entsorgen (natürlich will ich vorher noch…) Die Bücher, die keine oder nur eine nunmehr ungültige ISBN-Nr. haben zu erfassen etc.
Ach ja, die Neuzugänge sind auch noch jeweils sofort zu erfassen 😉

Ehrlich gesagt – einige Ausbaupläne gibt es noch….

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