Alle Artikel in: Hexenleben

Wunderschöne, frohe und fröhliche Weihnachten!

Liebe Foodies, Blogger, Freunde, Mitleser, Nachkocher, Mitkocher, Vorkocher, Vorbilder, Geniesser, kleine Köche, grosse Köche, Kochgötter, Kochhexen, Küchenzauberer  Ich wünsche Euch ein wunderschönes und – falls Ihr es Euch wünscht – geruhsames Weihnachtsfest! Und all‘ denen, die – wider allen unqualifizierten Rufen von Gästen – halt wirklich gerne lange für eben diejenigen Gäste, für die Familie und die Freunde, in der Küche stehen, aber auch all‘ denjenigen, die sich für einmal nur superkurz an den Herd stellen, rufe ich zu: Gutes Gelingen, feines Essen, rundum satte Gäste und Euch:  Zufriedenheit! Alles Liebe

Zurück an den Herd!

Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt… Manchmal hält das Schicksal Überraschungen bereit, die man lieber nicht erleben möchte. Und das zwingt einen, die Lebensumstände anzupassen, Prioritäten zu verschieben und  -  wie in meinem Falle  -  den Blog etwas gar zu vernachlässigen, ja nicht mal andere Blogs intensiv zu verfolgen. Später besinnt man sich etwas zurück - vieles empfindet man als Geschenk und plötzlich findet man wieder Befriedigung in "häuslichen Herausforderungen"… Also, zurück an den Herd! Denn Sommer durch beschränkten sich meine Kochentdeckungen, mit wirklich wenigen Ausnahmen,  auf die Produktion von Sirups, Konfitüren, Marmeladen, Kräutertees etc. So werden also in lockerer Folge hier noch einige wenige Rezepte nachgeliefert und – so nehme ich mir vor,  um mir selber etwas Gutes zu tun – natürlich Neues veröffentlicht. Ich freue mich und hoffe ein kitzekleinwenig, dass das auf Gegenseitigkeit beruht! Dann also bis bald, bis zu den Rezepten für "Das weltbeste Ratatouille", "phantastische Madeleines", neue Suppen, Grill-Entdeckungen etc.Die Pipeline füllt sich langsam, Madame schreibt sich nächtens die Finger wund beim Erfassen der Rezepte und die Fotos sind auch schon in Bearbeitung. Das das …

Endlich geschafft – naja, fast!

So, nach etwas mehr als „zwei Jahren auf dem Berg“ ist sie endlich fertig! Meine Kochbuchbibliothek! Natürlich bin ich furchtbar stolz, denn es war schon eine „Bastelei“. Kleiner Kniefall vor dem Göttergatten… Der Raum ist nur knapp 198 – 200 cm hoch, die Wände sind schräg, in jede Richtung (!), und der Bücher sind viele – 2028 (Stand 7.3.2010) 2483 (Stand 1.4.2013),  2791  genau gesagt (Stand 1.4.2016). Das Zimmer sollte einen Arbeitsplatz und ein Plätzchen zum Relaxen bieten – selbstverständlich meldeten sich da auch die beiden Katzen (schliesslich darf ich als Untermieter nicht einfach tun und lassen, was ich will) und beanspruchten einen Aussichts- und Überwachungsplatz. Katz will ja schliesslich wissen, was die da drin jeweils so lange macht. Als wir einzogen, wurden 48 Kartons voller Bücher in den Raum gestellt und einige Teile aus dem Fundus des alten Schweden. Ich glaube Herr Kamprad hat an meiner Bibliothek recht gut verdient, obwohl wir Einiges mit der Säge anzupassen hatten. Die Kartons hatte ich irgendwann mal satt und fing einfach an auszupacken – Chaos pur! Beim gleichzeitigen Erfassen …

Der Blick durch’s Küchenfenster…

Barbara hat schon vor einiger Zeit angefangen, den Blick durch ihr Küchenfenster festzuhalten. Andere zogen mit und ich habe mir vorgenommen, ein paar Mal pro Jahr dasselbe zu tun: Der Blick Ende Januar am späten Nachmittag (blue hour):     Spektakulär ist er gewiss nicht, gerade weil Bauernküchen nun mal dazu konzipiert sind, nicht den Ausblick zu geniessen, sondern in der Küche zu arbeiten. Blick in den Topf bitte! Es geht mir ein bisschen wie Andrea von Einfach guad – seeeehr ländlich! Wenn dann diese Fenster auch noch recht klein sind, und der Blick genau (mit Kompass kontrolliert!) nach Norden geht, so versteht sicher jeder, dass einerseits kein Sonnenstrahl direkt in die Küche scheint und andrerseits der Köchin Blick nach draussen sich in Grenzen hält. Zumal vor den 2 Fensterchen keine Arbeitsfläche vorhanden ist. Die Lage der Küche stellt mich jeweils vor ein Fotoproblem: Es ist fast immer dunkel! Diese Ecke ist tatsächlich so wenig sonnenbeschienen, dass wir noch letztes Jahr am Karfreitag den letzten Schnee liegen sahen und das Mitte April. Allerdings ist es richtig friedlich, …

Jepeeh! Gewonnen! DANKE!

Diesmal hatte ich Glück! Denn ich habe ganz aufmerksam den Kulinarischen Adventskalender 2009 verfolgt und so war es ein Leichtes, die Wettbewerbsfragen zu beantworten. Das mit dem Gewinnen ist so eine ganz spezielle Sache… Ich scheine da nicht allein zu sein: Aus Rubys Küche, der glücklichen Gewinnerin eines Bräters von Kuhn Rikon, werden entsprechende Erlebnisse geschildert. Gott sei Dank ist Wichteln bei uns nicht so üblich, uff. Wenn ich so zurückdenke an Patchouli-Fläschchen und grün-rosa umhäkelte Spitzentaschentücher, eher geschmacklose Topflappen und Briefpapierboxen, nicht funktionierende Werbekugelschreiber, grauslige Baseballmützen und wirklich unnütze Bücher über das Liebesleben der Nacktschnecken im Hochsommer, etc. etc. etc… ! Und welche Überraschung, als ich da lesen durfte, dass ich ein Chnöpfler-Set von Betty Bossi gewonnen habe. Allein schon der Umstand, dass ich gewonnen habe, hat mich gefreut – auch wenn der Göttergatte meinen Jubel mit der Aussage „Aber Du hast doch schon so ein Chnöpfler- oder Spätzler-Ding von Betty Bossi!“ zu dämpfen versuchte – Männer! Sofort wusste ich, dass es zum ultimativen Chnöpfli/Spätzli-Event kommen würde, denn das jetzige Betty-Bossi-Gerät hat sich bis zum heutigen Tag als …

Ach, wir lieben Sie…!

Ich weiss, dies ist ein Foodblog, aber mein Herz gehört halt… nicht nur dem Göttergatten… Und da habe ich soeben auf einer amerikanischen HP was entdeckt. Und kann nur sagen: Wie wahr – wie wahr!!! Wir haben ZWEI davon (ok, wir sind auch zu zweit)! Ja, Göttergatte und ich, wir schätzen uns glücklich, bei den beiden wohnen zu dürfen!

Auf ein Neues – 2010!

Liebe Blogger, Blog-Leser, Surfer, Köchinnen, Geniesser, Entdecker Ich freue mich auch 2010 auf Euch alle und alles! Billi PS. Das Foto entstand am 3. Januar 2010 vor unserem Haus – und heute, beim Morgenkaffee, wurde ich auf Anhieb Königin… geht es uns nicht gut und ist es nicht wunderschön bei uns!?

Osterbrunch im Tessin

Zwei Gründe führten uns am frühen Ostermorgen durch den Gotthard ‚gen Süden: 1. Es galt eine neue Küche in Ascona zu besichtigen und „prüfen“ und 2. Einmal mehr eine liebe Einladung zu Chili und Ciabatta Am Samstag also noch einen Osterzopf backen (ja, Petra, es wurde wieder fast Mitternacht – wie üblich beim Zopfbacken…) und natürlich Neues für die Brunchküche ausprobieren. Das Wetter war auf der Alpennordseite seit Gründonnerstag einfach wundervoll – im Tessin regnete es zwar nicht, aber es war eindeutig kühler…. für ein Frühlingsstimmungsfoto reichte es aber doch! – ICH LIEBE DIESE TERRASSE! Erst einmal bewunderten wir die schöne, neue Küche, dann galt es, neue Leckereien von Chili und Ciabatta und Kochfrosch zu entdecken. Danke für den feinen Brunch! Was gab es da für feine Sachen: – zum Aufwärmen feine heisse Tomato Shots – ein Forellenhäckerle, das mir ausgezeichnet geschmeckt hat – eine sensationelle Spargel-Morcheltarte aus dem Fundus von Lamiacucina – ein Auberginenkaviar nach einem Rezept unseres Bioladens (war nicht prickelnd, gestrichen) – handgefärbte Ostereier (zwiebelschalenbraun mit Kräutermuster), vom karfreitäglichen Eierfärbe-Anlass bei den Schwiegereltern – feine …

Auf ein Neues!

Allen ein gesundes, glückliches, erfolgreiches und vor allem ein zufriedenes neues Jahr! Mögen auch 2009 die Kochtöpfe wohlriechend gefüllt und die Backöfen immer warm sein. Möge Euer Vorratskeller wohlgefüllt, die Teller immer leer gegessen, die Bäuche nicht zu rund und das Hüftgold nicht zu reichlich aber die Gesichter immer glücklich und zufrieden sein. Ach! Euch seien einfach viele gute Genüsse beschieden – ob in Töpfen oder Krügen! Coriandre und der Göttergatte

Raus aus dem Hexenhaus – rauf auf den Berg!

Wieder mal eine länger Blogpause… Weshalb? Weil es halt im Leben nicht immer so läuft, wie frau gerade wünscht. Und manchmal gehört dazu, dass etwas nicht nur hinten angestellt, sondern geradezu auf Eis gelegt werden muss. So schwer das einen fällt – es musste halt sein. In der Zwischenzeit ist nicht nur viel geschehen, nein sehr viel! Anfang November erhielten wir die Kündigung für unser geliebtes Hexenhäuschen – gerade jetzt, wo wir unseren Garten zum wilden Blickfang im Quartier gemacht hatten; gerade jetzt wo wir einige Malerarbeiten vornehmen wollten; gerade jetzt wo … Jammern nützte nicht viel, obwohl es uns unsagbar schwer fiel. Aber das Glück war uns hold und innert kurzer Frist haben wir eine für Otto-Normal-Zuger eher sehr unkonventionelle Bleibe gefunden: Hoch über Walchwil, dem „Nizza der Zentralschweiz“, wo Feigen wachsen und die schönsten Sonnenuntergänge der Schweiz zu geniessen sind. Das klingt etwas prahlerisch, aber es ist so. Nur dass … wir auf 930 m ü.M. wohnen und somit die Feigen bei uns vor dem Haus nicht gedeihen; dafür die Bergkräuter im Garten mit Blick über …