Monate: Juli 2007

Reinfall in Muffinsform!

Die Dinger sehen doch lecker aus – und wie mir bestätigt wurde, passen sogar die Papier-förmchen ideal dazu! Tja, schön wäre es, wenn sie auch so schmecken würden.   Ich fand die Mischung gewagt und da ich mich ja öfters mal an solchen „speziellen Dingen“ versuche, war ich überzeugt, einen neuen „Schlager“ gefunden zu haben! REINFALL, REINFALL, REINFALL! Die Dinger waren weder süss noch salzig noch eine Mischung davon – eher sauer (was ich normalerweise mag, wenn es auch sonst noch aromatisch ist…) und zuwenig gewürzt; den Parmesan schmeckte man nicht annähernd. Und da habe ich gleich beschlossen: Die Mischung will ich trotzdem nochmals ausprobieren „à ma façon“ – aber das wird wohl noch ein Weilchen dauern. Weitere Infos folgen – aber nur, wenn der Test positiv ausfällt 😉

Crème de Fèves

Ich mag Fava-Bohnen extrem gerne gerne. Auch in getrockneter Form, welche man bei uns in der Zentralschweiz kaum mehr findet. Auch in anderen Landesregionen sind sie nur bei ausgewählten Italienern erhältlich. Der italienische Papa einer Arbeitskollegin meinte einmal: „Armer-Leute-Frass, dieses Fava-Püree. Meine Nonna hat das immer gemacht, wenn nichts anderes mehr im Haus war und der Monat noch lange dauerte. Bleibt mir vom Leib mit diesen komisch schmeckenden Bohnen!“ Ich liebe auch das Püree, allerding serviere ich dieses aus getrockneten Favas fast nur in der kalten Jahreszeit. Dann aber wärmt und schmeckt es. Z.B. mit gedünstetem Cima di Rapa und feinen Salsicce. Das „Problem“ bei frischen Favas ist eigentlich nur der Rüstaufwand und anfänglich auch das Einschätzen der richtigen Einkaufsmenge, damit man dann doch noch genug Bohnenkerne erhält. (In Frankreich habe ich tiefgekühlte Favas entdeckt, die man nur noch von der letzten Schale befreien muss). Aber es ist ganz witzig, wenn wir uns mal anschauen, wieviel 1 kg frische Bohnen schlussendlich ergeben – nämlich nur noch rund 180-230 g! Hier eine kleine Illustration dazu: Petra und ihre …

Entdeckt….

… aber nicht gekostet! In einer bayrischen Autobahnraststätte – es gäbe die Dinger gefüllt und ungefüllt und heissen tun sie – na, wie schon? Natürlich, der Jahreszeit angepasst „Schneeballen“. Die Verkostung erfolgt zu einem anderen Zeitpunkt  – uiiiiiiih sooooo viele WW-Points ;-)) Oder kennt jemand ein gutes Rezept?

Himbeerhimmel direkt auf dem Teller!

Vor dem Foodbloggertreffen in Geiersthal besann ich mich mal zurück auf die gute, alte Madame Bossi. Genau Betty Bossi! Ich weiss, ich weiss, ich bin der Lästerer vom Dienst, wenn es um Madame Bossi geht. Aber immer wieder finden sich Trouvaillen, die halt doch bestätigen, dass ihr Ruf früher mal absolut gerechtfertigt war. Hier nun also so ein Rezept, das einen direkt in den Himbeerhimmel spediert. Die Foodbloggergemeinde in Geiersthal erging sich plötzlich (abends sehr spät) in einer ausführlichen Fotosession mit Foodstyling und beinahe wären die Objekte der Begierde eher den warmen Temperaturen und den Fotoexzessen als hungrigen Mäulern zum Opfer gefallen.  Mein Dank geht deshalb oder trotzdem an die Neuhausener Nudelsuppe und Foodfreak für Foodstyling und Foto… Ach ja, ich würde mich nie im Leben mehr an ein Foodbloggertreffen wagen, wenn ich nicht, wie von der Gemeinde angewiesen, am Himbeer-Event des Gärtnerblogs teilnehmen würde… (Heimlich bin ich ich ja ganz stolz – aber wirklich nur heimlich!): ==========  REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4 Titel: Holunder-Himbeeren im Moscato-Gelee Kategorien: Desserts, Früchte, Alkohol, Pudding Menge: 8 Portionen oder …

Foodblogger Treffen im Bayrischen Wald

Dieser Einladung konnten wir nicht widerstehen! Und so wurde am Freitag Nachmittag – erst nach ausführlichem Kochbuchstudium, Kühltaschenpacken und köchelnden Vorbereitungen – der Besen gepackt und in Richtung Bayrischer Wald gelenkt. Dank einiger Staus an der Grenze und zwischen Lindau und München kamen wir mit Verspätung, jedoch genau rechtzeitig zum Hauptgang, am Freitag Abend in Geiersthal an. Und so begann ein sündiges Schlemmerweekend mit vielen Gleichgesinnten und bei bestem Wetter! Unser Dank geht an alle Foodblogger, die sich auf dieses kleines Abenteuer eingelassen haben und zum Teil recht weite Wege nicht scheuten. Wie schön, auch mal die Gesichter und Geschichten hinter den Blogeinträgen kennenlernen zu dürfen! Unser besonderer Dank jedoch gilt Petra und Helmut, die ganz selbstverständlich Küche und Keller, Grill, Herd und Ofen zur Verfügung stellten, locker Gemütlichkeit zu schaffen wussten und organisatorisch den Überblick behielten! Ein liebes Merci aus der Zentralschweiz! Hier ein Ueberblick über den Ablauf, einige Fotos und natürlich die entsprechenden Rezepte (eine wahre Schatztruhe!!!) Aber natürlich gibt’s noch einige Impressionen: Ach ja, hier doch noch mein Rezept für die „Passionsfruchtrolle“, die einhellig auf Erfolg …