Autor: coriandre

… auch kl-EI-ngebäck macht Ostern!

NEIN, es gibt kein Rezept für Eierverwertung, Sorry! Da wir diese Ostern etwas „an’s Haus gebunden“ sind, habe ich genügend Zeit, mich meinen Büchern zum Thema Kleingebäck zu widmen. Und weil der Göttergatte noch schnell Bärlauch (in weiser Voraussicht für den Frühling 2011!) eingepflanzt und so nebenbei auch Kräuter gesucht und dann noch beim Eierfärben geholfen hat, hat er natürlich etwas Süsses zum Tee wohl verdient. Einige gute Gründe für Schoko-Muffins mit Frischkäsebelag – der letzte Grund heisst dann auch noch „Schokoladenliebhaber“… Da noch etwas Orangensalat mit Cointreau im Kühlschrank seiner Vernichtung harrte, gab’s dann auch gleich ein Schlemmer-Samstag-Zvieri! Und somit dann auch gleich unsere besten Wünsche zum Osterfest! ========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4 Titel:            Schoko-Muffins mit Frischkäsebelag Kategorien: Kleingebäck, Muffins, Backen, Schokolade, Milchprodukt Menge:        12-18 Stk ============================ MUFFINS ============================ 250 Gramm Mehl 2 1/2 Teel. Backpulver 4 1/2 Essl. Kakaopulver 100 Gramm weiche Butter oder Margarine 125 Gramm Zucker 2 Eier 3 Essl. Milch 75 Gramm Zartbitterschokolade, fein gehackt ============================= BELAG ============================= 200 Gramm Frischkäse, fettarm 200 Gramm weisse Schokolade ============================ QUELLE …

Endlich geschafft – naja, fast!

So, nach etwas mehr als „zwei Jahren auf dem Berg“ ist sie endlich fertig! Meine Kochbuchbibliothek! Natürlich bin ich furchtbar stolz, denn es war schon eine „Bastelei“. Kleiner Kniefall vor dem Göttergatten… Der Raum ist nur knapp 198 – 200 cm hoch, die Wände sind schräg, in jede Richtung (!), und der Bücher sind viele – 2028 (Stand 7.3.2010) 2483 (Stand 1.4.2013),  2791  genau gesagt (Stand 1.4.2016). Das Zimmer sollte einen Arbeitsplatz und ein Plätzchen zum Relaxen bieten – selbstverständlich meldeten sich da auch die beiden Katzen (schliesslich darf ich als Untermieter nicht einfach tun und lassen, was ich will) und beanspruchten einen Aussichts- und Überwachungsplatz. Katz will ja schliesslich wissen, was die da drin jeweils so lange macht. Als wir einzogen, wurden 48 Kartons voller Bücher in den Raum gestellt und einige Teile aus dem Fundus des alten Schweden. Ich glaube Herr Kamprad hat an meiner Bibliothek recht gut verdient, obwohl wir Einiges mit der Säge anzupassen hatten. Die Kartons hatte ich irgendwann mal satt und fing einfach an auszupacken – Chaos pur! Beim gleichzeitigen Erfassen …

Kein Gekicher – nur Erbse-Erbse!

Weshalb heissen Kichererbsen Kicher-Erbsen? Nein, es hat nichts, aber auch gar nichts, mit Gekicher zu tun. Die Bezeichnung der Kichererbsen kommt ursprünglich aus dem Lateinischen „cicer“ und wurde im Mittelhochdeutschen zu „Kicher“. Witzigerweise ist die Bezeichnung Kichererbse eigentlich ein Pleonasmus, den „cicer“ heisst Erbse – also ERBSE-ERBSE und dies wiederum ist zum Schmunzeln und wer sich nicht zurückhält, muss vielleicht kichern… Egal, wenn die bei uns auf den Tisch kommen wird nicht gekichert, nein, fröhlich gelacht. Weil alle sie mögen. Sie gehören definitiv zu meinen Lieblings-Hülsenfrüchten (die anderen Lieblinge sind die Fava-Bohnen). Und was man alles damit machen kann! Kichererbsen-Schatztruhen Einige Blogs sind wahre Schatztruhen, wenn es um Kichererbsen-Rezepte geht: So beispielsweise Chili und Ciabatta mit Pikantem Rote-Linsen-Spinat-Topf mit Kichererbsen, Marokkanischen Hähnchenkeulen mit Kichererbsen aus dem Crockpot oder Tunfischsalat mit Kichererbsen (das nur eine kleine Auswahl),  Tobias kocht mit seiner reichen Auswahl an entsprechenden Rezepten und auch Kochfrosch war schon Inspiration mit Salat mit Wasabikichererbsen und Avocadodressing und Ananas-Kichererbsen-Suppe. Küchenlatein wundert sich, dass sie schon 7 Rezepte in ihrem Blog hat und Robert von Lamiacucina überraschte uns …

Der Blick durch’s Küchenfenster…

Barbara hat schon vor einiger Zeit angefangen, den Blick durch ihr Küchenfenster festzuhalten. Andere zogen mit und ich habe mir vorgenommen, ein paar Mal pro Jahr dasselbe zu tun: Der Blick Ende Januar am späten Nachmittag (blue hour):     Spektakulär ist er gewiss nicht, gerade weil Bauernküchen nun mal dazu konzipiert sind, nicht den Ausblick zu geniessen, sondern in der Küche zu arbeiten. Blick in den Topf bitte! Es geht mir ein bisschen wie Andrea von Einfach guad – seeeehr ländlich! Wenn dann diese Fenster auch noch recht klein sind, und der Blick genau (mit Kompass kontrolliert!) nach Norden geht, so versteht sicher jeder, dass einerseits kein Sonnenstrahl direkt in die Küche scheint und andrerseits der Köchin Blick nach draussen sich in Grenzen hält. Zumal vor den 2 Fensterchen keine Arbeitsfläche vorhanden ist. Die Lage der Küche stellt mich jeweils vor ein Fotoproblem: Es ist fast immer dunkel! Diese Ecke ist tatsächlich so wenig sonnenbeschienen, dass wir noch letztes Jahr am Karfreitag den letzten Schnee liegen sahen und das Mitte April. Allerdings ist es richtig friedlich, …

Neuzugang!

Petra beschrieb es mit „steter Tropfen höhlt den Stein…“ – ich bin schwach geworden! Ich war doch der Überzeugung, dass die einzige Küchenmaschine, die in meinem Haushalt fehlt, die Kenwood Major ist. Diese und keine andere. Ich bin mir sicher, dass wirklich gute Schnäppchen im Ausverkauf wirklich nur mit allerhöchstem Aufwand (sprich Suche, Vergleich, neue Suche etc) zu machen sind. Zu Punkt 1: Najaaa, es gäbe sicher noch zwei, drei andere Geräte wie z.B. einen Thermowip, der Steamer von V-Zug….. – lassen wir das! Zu Punkt 2: Auch eine Berghexe wird in der Stadt mal schwach – jaaa, besonders wenn sie a)  furchtbar alleine ist, weil der Göttergatte sich im Spital lümmelt. b)  wegen Punkt a) sicher etwas Trost gebrauchen könnte, aber grad niemanden zur Hand hat. c)  so ein Ding, das aus dem Sortiment rausgeworfen werden soll, zu einem wirklich unvergleich- lichen Preis (knapp ein Viertel!) entdeckt und es neu, originalverpackt etc. etc. ist. d) sogar noch eine Nacht darüber schläft, in der Hoffnung, dass am nächsten Tag jemand anders schneller war – war aber …

Topinambur, Lieblingsknolle!

Unser Backofen hat den Geist aufgegeben! Natürlich am Samstag Vormittag – und jetzt heisst es warten, denn: Der ganze Herd wird ausgewechselt, weil wir noch alte Gusseisenkochplatten haben. Das bedeutet aber auch, dass es eine RIESENS….. gibt, wenn der Chromstahl für das neue Glaskeramikfeld aufgeschnitten wird. Tja und das geschieht erst in 10 Tagen! Seufz! In der Zwischenzeit is‘ nix mit Brötchen, Broten, Zopf und Kuchen oder Gratins. Deshalb heute mal wieder ein Suppentag – mit dem Topinambur, meiner Lieblingswurzel! Die soll ja, einmal im Garten, kaum mehr rauszubringen sein… Apropos Garten, ich warte auf eine Zuteilung eines Moorgartens oben auf dem Berg. Die Suppe haben wir schon mehrmals ausprobiert und sie ist rasch gemacht. Manchmal erspare ich mir das „durch das Sieb streichen“ – Sie schmeckt auch gröber sehr gut. Warum bloss vergesse ich immer bei dieser Suppe das Fotografieren – ist es die Gier? ==========  REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4 Titel:            Geröstete Topinambursamtsuppe Kategorien: Suppen, Vorspeise Menge:        4-6 Personen 250  Gramm  Topinambur 3      Schalotten, feingehackt 100  Gramm  Butter …

Jepeeh! Gewonnen! DANKE!

Diesmal hatte ich Glück! Denn ich habe ganz aufmerksam den Kulinarischen Adventskalender 2009 verfolgt und so war es ein Leichtes, die Wettbewerbsfragen zu beantworten. Das mit dem Gewinnen ist so eine ganz spezielle Sache… Ich scheine da nicht allein zu sein: Aus Rubys Küche, der glücklichen Gewinnerin eines Bräters von Kuhn Rikon, werden entsprechende Erlebnisse geschildert. Gott sei Dank ist Wichteln bei uns nicht so üblich, uff. Wenn ich so zurückdenke an Patchouli-Fläschchen und grün-rosa umhäkelte Spitzentaschentücher, eher geschmacklose Topflappen und Briefpapierboxen, nicht funktionierende Werbekugelschreiber, grauslige Baseballmützen und wirklich unnütze Bücher über das Liebesleben der Nacktschnecken im Hochsommer, etc. etc. etc… ! Und welche Überraschung, als ich da lesen durfte, dass ich ein Chnöpfler-Set von Betty Bossi gewonnen habe. Allein schon der Umstand, dass ich gewonnen habe, hat mich gefreut – auch wenn der Göttergatte meinen Jubel mit der Aussage „Aber Du hast doch schon so ein Chnöpfler- oder Spätzler-Ding von Betty Bossi!“ zu dämpfen versuchte – Männer! Sofort wusste ich, dass es zum ultimativen Chnöpfli/Spätzli-Event kommen würde, denn das jetzige Betty-Bossi-Gerät hat sich bis zum heutigen Tag als …

Ach, wir lieben Sie…!

Ich weiss, dies ist ein Foodblog, aber mein Herz gehört halt… nicht nur dem Göttergatten… Und da habe ich soeben auf einer amerikanischen HP was entdeckt. Und kann nur sagen: Wie wahr – wie wahr!!! Wir haben ZWEI davon (ok, wir sind auch zu zweit)! Ja, Göttergatte und ich, wir schätzen uns glücklich, bei den beiden wohnen zu dürfen!

Schon wieder Suppe! – Hurra, schon wieder Tomatensuppe!

Muss frau es speziell erwähnen? In unserem Haushalt wird das Thema „Tomatensuppe“ in allen Variationen durchgespielt und genossen! Und ja, auch ausserhalb der Saison, dafür habe ich während des Sommers vorgesorgt und Herrn Weck und Frau Tiefkühler bestückt. Also hatte ich so ein Leuchten in den Augen, als ich für den Gärtnerblog-Event Grapefruit“ mein (vergriffenes) Buch „Kochen mit Zitrusfrüchten“ aus dem G+H Verlag, Berlin durch-blätterte und dabei auf diese Tomaten-Zitronensuppe stiess. Das Buch war schon lange im Gestell und harrte seiner Verwendung… Im Tiefkühler lagen noch einige Kaisergranate von Weihnachten – passt! Pelatidosen und selber eingeweckte Tomaten gehören in unseren Vorratskeller – passt! Diese Suppe ist genial köstlich und reichte bei zwei Personen natürlich für ein zweites Ma(h)l. Da gab’s halt nur noch die Suppe pur, dafür leicht gestreckt mit etwas Rahm und dekoriert mit etwas Apfelbalsam. Und schon habe ich einen Beitrag für das „DKduW-Event – Dein Kochbuch, das unbekannte Wesen“ im Januar! ========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4 Titel:            Cremige Tomaten-Zitronensuppe mit Scampi Kategorien: Suppe, Gemüse, Seafood, Früchte, Vorspeise …

Risotto für die Seele!

Den Event „Soulfood – Futter für die Seele“ wollte ich mir auf keinen Fall entgehen lassen! Dies-mal zeichnet der „Kleine Kuriositätenladen“ für den Event verantwortlich und ich habe mich ausserordentlich darauf gefreut. Och ja, zum Thema Soulfood fällt mir ja schon einiges ein: Mein Göttergatte wird glücklich mit Omeletten aller Art – hauchdünn, buchweizenmässig, gefüllt, ungefüllt, mit vielen Kräutern, mit Käse, mit Kompott… wie auch immer! Und auch bei ihm wirkt die geliebte weisse Schokolade oder etwas Lübecker Marzipan sofort. Seit dem letzte Jahr hilft aber auch ganz besonders ein Stück Butterkuchen für glückliche Männer oder mein Rhabarberkuchen 😉 Für mich muss es nicht süss sein, aber es geht doch nichts über ein Stück frisch gebackenen Zopf und dazu eine heisse Schokolade oder einen feinen Kräutertee. Suppen sind soulmässig grandios und ein Stück Maggia-Brot mit etwas Lardo und ein Glas Merlot…. Aber wenn ich die Zutaten im Kühlschrank habe, dann, ja dann kommt mein Fenchel-Haselnuss-Risotto in den Teller. Risotto ist Soulfood, denn wenn frau Risotto wirklich richtig zubereitet, dann braucht es ein gutes Mise-en-Place, feine …